Auf den Spuren von Bernhard Riemann

Samstag, 14. Januar, 20.00 Uhr

  • Ostbahnhof Dannenberg


Auf den Spuren von
Bernhard Riemann


Die Entdeckung des
Primzahlen-Verteilungs-Musters

visualisiert in Bildern


Acryl auf Leinwand

Walter Reimann




In Berlin 1948 geboren, besuchte Walter Christian Reimann bis 1967 Internatsschulen in London, Plön und zuletzt bis zum Abitur in Ratzeburg. Danach reiste er drei Monate durch Kanada und die USA. Nach kurzem Jura- und Geschichtsstudium (1967/69) an der F.U. Berlin wechselte er an die HfBK in Berlin, studierte Malerei, Kunst-und Werkpädagogik und war Meisterschüler bei Prof. Gerhard Fietz, seinerseits ein Schüler von Alexander Kanoldt und dem Bauhauslehrer Oskar Schlemmer. Gerhard Fietz ist im Wendland bekannt durch das „Fietz-Haus“ in Bleckede/Niedersachsen, wo er die letzten Jahre seines Lebens malte.


Die Auseinandersetzung mit Geometrie, Proportionen und Zahlen in Verbindung mit den Prinzipien der Gestaltungslehre, wie sie Paul Klee entwickelte, führten Reimann zur Untersuchung der Frage, ob sich in der Verteilung der Primzahlen ein Muster erkennen lässt. Mit den Mitteln der Bildenden Kunst, Punkt, Linie, Fläche und Farbe gelang es ihm, ein solches Strukturmuster freizulegen.
Seitdem visualisiert Reimann mit seiner Malerei dieses Symmetriemuster auf vielfältige Weise, die ihn selbst immer wieder überraschen und inspirieren.


Reimann lebt in Berlin und im Wendland, wo er seit über zehn Jahren ein Atelier hat. 2014 hat er im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wendische Dialoge“ in Trebel ausgestellt und einen Vortrag zum Thema des Verteilungsmusters der Primzahlen gehalten.