Donnerstag, 21. September, 11.00 Uhr
oder: Über die Unfreiheit
Ein dramatischer Monolog nach Georg Büchner
Woyzeck ist Soldat, Barbier, Diener des Hauptmanns und Versuchskaninchen eines Doktors, der ihn für fragwürdige Experimente bezahlt. Das alles tut er für Marie, die Mutter seines Kindes. Diese aber betrügt ihn mit dem ranghöheren Tambourmajor.
Woyzeck ist nicht nur Opfer der Klassengesellschaft. Er ist auch Opfer seiner inneren zwanghaften Gedankenwelt, in der er gefangen ist.Er ist ein Getriebener seiner eigenen Gedanken :
„Woyzeck. Er sieht immer so verhetzt aus! Ein guter Mensch tut das nicht…“
„Woyzeck. Du denkst zu viel, das zehrt; du siehst immer so verhetzt aus.“
Ein Stück über äußere Zwänge und innere Unfreiheit! Ein Stück Weltliteratur über die Grundbefindlichkeit des Menschen!
Turmalin-Theater
Regie: Günter Bauer
Darstellung:
Cornelia Gutermann-Bauer
Auskunft oder Anmeldung:
oder bei der
touristinfo@hitzacker.de
Auskunft und Eindrücke: